Angriff im Wahlkampf
Kleemann/Schmidt: Ein feiger Akt von Menschen, denen Worte und Werte nichts bedeuten
Am gestrigen Freitag kam es in Dresden zu einem feigen Angriff auf den Europaabgeordneten Matthias Ecke. Während der sächsische Spitzenkandidat für die Europawahl Plakate aufhing, kam es zu einem Überfall von 4 Unbekannten. Ecke liegt schwer verletzt im Krankenhaus.
Die Eskalation der Gewalt gegen politisch Engagierte und das Ausmaß der rohen Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung ist erschreckend und auf das Schärfste zu verurteilen.
Dazu erklären Juliane Kleemann und Andreas Schmidt, Landesvorsitzende der SPD-Sachsen-Anhalt: „Der feige Angriff auf Matthias Ecke in Dresden ist ein fundamentaler Angriff auf unsere Demokratie. Ein feiger Akt von Menschen, denen Worte und Werte nichts, Gewalt, Hass und Angstmache aber offenbar alles bedeuten. Nie wieder ist einmal mehr der Appell an alle Demokratinnen und Demokraten“.
Wir senden Matthias unsere gemeinsamen Wünsche für eine schnelle und vollständige Genesung und unsere politische Solidarität angesichts dieser schlimmen Attacke.
Und ebenso klar muss gesagt werden: Diese Gewalt wird befeuert von immer radikaler werdender blau-brauner Hetze und Krawall aus Prinzip, die Demokratinnen und Demokraten zu Freiwild erklärt. Danke an die Polizei, die alles an Schutz und eine Aufklärung setzt. Und Danke ebenfalls allen, die sich für die Demokratie engagieren – als Kandidierende oder auch als Helferinnen und Helfer.
Vor 35 Jahren haben viele Menschen in Ostdeutschland für Freiheit und Demokratie demonstriert. Dazu gehören Freie Wahlen und politisches Engagement. Diese Werte werden wieder angegriffen. Deshalb müssen alle Demokraten zusammenrücken und unsere Demokratie verteidigen.